Aktuelles für Klein Wesenberg

Hier erfahren Sie die Neuigkeiten aus unserer Gemeinde

Junge Musikerin

Junge Musikerin aus Klein Wesenberg bei „Jugend musiziert“ erfolgreich!

 

Wer ahnt, dass in unserer Gemeinde Klein Wesenberg echte Champions leben?

 

Gemeint sind die diesjährigen Sieger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Kolia Kovalenko und seine Schwester Liliia haben Mitte März 2024 den
Wettbewerb auf Landesebene gewonnen.


Jeweils mit verschiedenen Instrumenten. Während Kolia auf der Trompete gewann, war Liliia auf dem Klavier erfolgreich. Die beiden Musiker kommen aus der Ukraine, aus einer kleinen Stadt im
Osten des Landes, nicht weit weg von der Stadt Kharkiw und auch nicht weit weg von der russischen Grenze - Raketenbeschuss gehört leider zum
Alltag dort. Seit der Offensive gegen Kharkiw hat sich der Beschuss dort noch verstärkt. Kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Frühjahr 2022 ist die Familie Kovalenko nach Deutschland geflüchtet. So leben nun Volodomyr und seine Frau Anna Kovalenko mit ihren beiden Kindern in unserer Gemeinde. Während die Kinder in einer speziellen Klasse intensiv Deutsch lernten und es auch mittlerweile gut sprechen, mussten die Eltern auf Plätze in einem Deutschkurs warten.


Den haben aber beide mittlerweile erfolgreich abgeschlossen und Vater Volodomyr hat im Herbst 2023 eine Ausbildung in Reinfeld angefangen zum Zerspannungstechniker. Mutter Anna hat kürzlich den zweiten Deutschkurs beendet und strebt eine Arbeit in der Hilfe für Flüchtlinge an. Bereits im ersten Jahr in Deutschland nahm Liliia an dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und wurde nicht nur Landessiegerin, sie gewann auch den Bundeswettbewerb in Zwickau. Nachdem nun die Hürde der Landesausscheidung 2024 genommen
wurde, ging es im Mai zum Bundeswettbewerb, der dieses Jahr in Lübeck stattfand. Es war also quasi vor der Haustür. Bei dem Bundeswettbewerb erreichte Liliia mit ihrer Partnerin Gretje Peters am Violoncello einen hervorragenden zweiten Preis mit 22 Punkten.

 

Die Gemeinde Klein Wesenberg gratuliert der jungen Musikerin ganz herzlich!

Klärwerk Klein Wesenberg - Kleiner Besuch, viele spannende Eindrücke, Wissen vermitteln...

 

Eine Gruppe Kinder im Alter von 5 bis 6 Jahren erkunden die Kläranlage in Klein Wesenberg.

 

Eine Frau, ausgebildet zur ehrenamtlich tätigen Klärwartin, da muss man schon ordentlich suchen, um ihresgleichen woanders finden zu können. In Klein Wesenberg haben gleich zwei Frauen, und zwar zeitgleich, die Abschlussprüfung für dieses nicht gerade beliebte Ehrenamt mit sehr gut bestanden. Elisabeth Kammel und Daniela Weise.

 

Für Klein Wesenberg ein Glücksfall. Seid mehreren Jahrzehnten konnte sich die Gemeinde auf Carsten Möller verlassen, der jetzt aber um Entlastung gebeten hatte.

 

 

Die vom Bürgermeister beiläufig in den Raum gestellte Anregung, Führungen auf dem Gelände anzubieten, nahmen die Frauen begeistert auf. Frau Kammel erarbeitete einen detaillierten kindgerechten Ablaufplan und nahm Kontakt mit der Kindertagesstätte „Sterntaler“ auf. Anfang Mai dann die Premiere!

 

Wo kommt das Abwasser von Eurem Haus in der Kläranlage an? Wozu dient der Siebrechen und der Absetzschacht, welche Bedeutung haben die drei Teiche und warum sieht das Wasser der jeweiligen Teiche unterschiedlich aus und…und… und….! Schließlich folgte der Höhepunkt der Veranstaltung. Ein Mülleimer und eine Toilettenbrille und dazu ein Eimer voller Utensilien!

 

 

Nacheinander wurden die Gegenstände (Tempotaschentuch, Essenreste, Tabletten, Küchentücher und vieles mehr) hochgehalten, begleitet mit der Frage: „Gehört dieser Gegenstand in den Mülleimer oder in die Toilette?“ Der letzte und einzige Gegenstand der in die Toilette gehört, ist das herkömmliche Toilettenpapier. Ja, die Mühe der Klärwartinnen hat sich gelohnt, die Kinder haben etwas gelernt, womit sich die meisten Erwachsenen wohl kaum beschäftigt haben! Weitere Besichtigungstermine auch und gerade für Erwachsene werden vorbereitet.

 

Bürgermeister - (Autor) Ernst Weise-Pnischak

 

 

Neujahrsempfang wieder ein voller Erfolg

Die Gemeinde lud am Sonntag, 21.01.24 zum traditionellen "Neujahrsempfang" ein und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger war erneut sehr groß, so dass spontan die Sitzplätze noch erweitert werden mussten.

Fotos: Doris David und Désirée Lohmann/www.sunnyphoto.de

Zunächst begrüßte der Bürgermeister Ernst Weise-Pnischak alle Anwesenden, u.a. auch Gäste aus den Nachbargemeinden sowie vom Amt Nordstormarn. Er berichtete aus dem vergangenen Jahr, verwies dabei auch auf sein erst kürzlich versendetes Grußwort Nr. 2 mit allen aktuellen Informationen zur Gemeinde-Politik. (s.u. zum Download). Bei dieser Zusammenkunft sollte mehr der Dank an alle im Vordergrund stehen, die sich im ganzen Jahr immer wieder für die Gemeinschaft einbringen und so hielt er Präsente und Blumensträuße bereit für das Team des Seniorenkreises Brigitte Weimann, Dagmar Schiller und Christa Lohmann sowie Ingrid Andresen für ihre Unterstützung im Schützen- und Gemeinschaftshaus und das neue Damen-Team der Kläranlage, Daniela Weise- Pnischak und Elisabeth Kammel. Eine besondere Auszeichnung erhielt Melanie Kaczmarek für ihre außerordentliche Leistung als Schützenkönigin 2023/24 des Landes Schleswig-Holstein. Nach allen Danksagungen wurden die EinwohnerInnen über die aktuellen Themen der Gemeinde-Einrichtungen informiert. Dennis Lohmann stellte die neu angeschaffte, moderne Bekleidung unserer Feuerwehrleute sowie die Pläne für das neue Feuerwehrhaus vor und Lutz Zietz berichtete stellvertretend von den vielen Einsätzen  der First Responder-Gruppe. Dorfgemeinschafts-Chef Kay Rosenkilde lud ein zu allen Traditions-Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft in diesem Jahr sowie auch zur Mithilfe bei den Veranstaltungen. Auch Sebastian Warnck vom Schützenverein wies noch einmal auf das monatliche "Open House" im Schützen- und Gemeinschaftshaus hin,  das offen ist für Treffen ganz unterschiedlicher Gruppen. Zuguterletzt wurden alle dann noch mit einer kleinen Tanzeinlage der neuen Kinder-Choreogruppe von Anke Müller  überrascht,  die zauberhaft- schwungvoll die ersten eingeübten Tänze präsentierte. Es folgte ein köstlicher Mittagsimbiss und bei Klönschnack und zur Musik des Duos "No Frontier" klang dieses nette Jahresauftakt-Treffen in gemütlicher Runde aus. 

Der Neujahrsempfang fand in Kooperation mit dem Kulturknotenpunkt Südost statt. Der Stabsbereich Kultur des Kreises Stormarn ist Ansprechpartner für den Kulturknotenpunkt in der Region. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.kultur-stormarn.de/projekte/kulturknotenpunkt-suedost/.

"Klein Wesenberg räumt aus" - Das Dorf macht Flohmarkt

Am Sonntag, 02.07.23  wird in Klein Wesenberg der 4. große Dorf-Flohmarkt durchgeführt. An über 80 Ständen über den gesamten Ort verteilt laden die Klein Wesenberger zum Stöbern und zu Klönschnack bei so mancher Leckerei auf ihrem Privatgelände ein. 

Nachdem durch die Corona-Pandemie in 2020 alle etablierten Gemeinde-Veranstaltungen ausgefallen waren und die Klein Wesenberger*innen die Lockdown-Zeiten für das Aufräumen von Haus und Garten genutzt hatten, kam im Sommer die Idee auf, dass man doch einen Dorf-Flohmarkt machen könne, um sich gegenseitig die ausrangierten Dinge anzubieten und sich auch einmal wieder (outdoor mit Abstand) treffen zu können. Gesagt, getan - zwei aus dem Veranstaltungsbereich (Kay-Sverre Rosenkilde als Leiter der Dorfgemeinschaft und Doris David aus der professionellen Veranstaltungsbranche) nahmen den Gedanken auf und verfolgten ihn. Man legte ein kurzfristiges Datum in den Sommerferien fest und schnell kamen die ersten Stand-Zusagen. Mit über 70 Flohmarkt-Ständen über das gesamte Dorf verteilt startete dann in 2020 diese besondere Veranstaltung als soziales Happening im Ort. Man tauschte Flohmarkt-"Schätze" aus, es wurde gegrillt und man kam zu einem lange vermissten Klönschnack an den Ständen oder den geöffneten privaten Gärten bei Kaffee & Kuchen endlich einmal wieder zusammen. Den Klein Wesenberger*innen machte diese Veranstaltung so viel Spaß, dass sie am Sonntag, 02.07.23 in die 4. Auflage geht- zum dritten Mal bereits als öffentliche Veranstaltung mit Gästen von außerhalb. Diese kamen bisher aus dem gesamten Lübecker und Stormarner Raum und lobten besonders die gastfreundliche, gemeinschaftlich geprägte Stimmung. So schlenderten sie  bei herrlichem Sommerwetter durch den Ort, um so manche Rarität zu finden, ein gutes Schnäppchen zu machen oder den Sonntag bei guter Unterhaltung im Grünen zu genießen.  

Volles Haus und Shanty-Konzert beim Neujahrsempfang

Erneut große Beteiligung beim Neujahrsempfang am 29.01.23

Endlich konnte nach der Corona-Zeit in diesem Jahr wieder von der Gemeinde ein Neujahrsempfang ausgerichtet werden und entsprechend hoch war die Beteiligung der Einwohner*innen. Bürgermeister Ernst Pnischak begrüßte alle Anwesenden und blickte auf alles Erreichte im Jahr 2022 zurück. 

Das Jahr 2022 konnte mit allen Vorhaben sehr positiv abgeschlossen werden und für 2023 stehen die Bauarbeiten in der Alten Dorfstraße und im Heideweg an. Auch die Bauprojekte um die Feuerwehr und das neue Wohngebiet südl. der Alten Dorfstraße werden weiter vorangetrieben. Alle Informationen aus der Rede des Bürgermeisters finden Sie unten. Dennis Lohmann gab anschließend einen aktuellen Überblick über all die Sparten unserer Freiwilligen Feuerwehr, die sich zwischenzeitlich erfreulicherweise zur größten in Nordstormarn entwickelt hat. Eine Sparte der Feuerwehr ist die First Responder Gruppe. Von den vielen Einsätzen seit Gründung dieser Helfer-Gruppe berichtete Heiko Weimann. 

Aus gegebenem Anlass stellte Volker Rieck aus dem Gemeinderat die bisherigen Ergebnisse für einen eventuellen Katastrophenschutz unserer Gemeinde vor und Kay Rosenkilde als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft informierte anschließend über die diesjährigen Veranstaltungstermine. Bevor dann zu einem Mittagsimbiss eingeladen wurde, sorgte der Shanty-Chor Bad Oldesloe für einen netten musikalischen Rahmen dieser ersten Gemeinde-Veranstaltung.

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Klein Wesenberg trauert um Bürgermeister H. David

Mit großer Bestürzung erreichte die Klein Wesenberger am 27. Juli 2022 die Nachricht vom Tod des langjährigen Bürgermeisters und Ehrenbürgers Herbert David. Mit ihm verliert unsere Gemeinde nicht nur ihren Bürgermeister, der seit 26 Jahren durchgängig mit außerordentlichem Herzblut und Engagement diese Funktion bekleidet hat, sondern einen Menschen, der wie kein anderer das Leben in unserer Gemeinde geprägt und mitgestaltet hat.

Herbert war ein Klein Wesenberger Urgestein, wurde am 14. September 1933 hier geboren, begann im sehr jungem Alter eine Ausbildung bei der Bundesbahn in Reinfeld, wechselte später zur Güterabfertigung in den Lübecker Hafen und anschließend, durch weitere Fortbildung, in die mittlere Laufbahn als Beamter zur Bahndirektion in Hamburg-Altona. Parallel baute er bereits in den 60er Jahren eine Agentur der Gothaer Versicherung auf. Er war verheiratet mit Erika David, die ihn stets an seiner Seite bei all seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten unterstützte.

Seit 1965 war er auf Orts- und Amtsebene in der Kommunalpolitik engagiert, zunächst als Gemeindevertreter, dann als stellvertretender Bürgermeister und seit 1996 als Bürgermeister. In dieser Funktion hat er getreu seinem Lebensmotto „Tue recht und scheue niemand“ mit der ihm so eigenen Mischung aus Beharrlichkeit, diplomatischem Verhandlungsgeschick und bester Vernetzung einige wichtige Meilensteine für Klein Wesenberg umgesetzt: So zum Beispiel die nicht nur für die Schulkinder so wichtige Stadtwerke-Busverbindung nach Lübeck, so dass 2001 nach vielen Jahren zähen Ringens endlich der erste Bus von Klein Wesenberg zum Lübecker ZOB startete. Auch der Bau des Fuß- und Radweges ins Nachbardorf Klein Schenkenberg – heute möchte diesen keiner mehr missen - verdankt die Gemeinde Herberts Fähigkeit der ausgleichenden Diplomatie und seiner Ausdauer.

Immer war es ihm ein Anliegen, das Beste für die Gemeinde und ihre Bewohner zu erreichen, das Dorf attraktiv, lebenswert und zukunftsorientiert zu gestalten. Das zeigt sich in strukturellen Vorhaben wie zum Beispiel dem Breitbandausbau,- hier war Klein Wesenberg als erstes Dorf in Nordstormarn am Start. Auch dank ihm ist die Gemeinde heute ein attraktiver Wohn- und Lebensraum für Familien, mit einer guten Infrastruktur, einem Kindergarten und verschiedenen Freizeitangeboten für Menschen jeden Alters.

Viel Herzblut hat Herbert aber vor allem auch in die zahllosen sozialen und kulturellen Gemeindeprojekte gegeben, die er angeschoben und mit begleitet hat. Zu nennen sind hier beispielsweise die Neugründung der Dorfgemeinschaft, der Seniorengruppe, die Realisierung des Bolz- und Spielplatzes und nicht zuletzt die Sanierung der Gedenkstätte "Ehrenfriedhof", um auch diesen Teil unserer Gemeindegeschichte nachfolgenden Generationen besser zugänglich zu machen.

Wer wissen möchte, was Herbert David für ein Mensch war, dem hilft ein Blick auf die vielen ehrenamtlichen Funktionen und die Auszeichnungen, die er erhalten hat: 1950 trat er in die Feuerwehr ein, war 19 Jahre Wehrführer in Klein Wesenberg, 10 Jahre Amtswehrführer, wobei ihm die Förderung der Jugendwehr immer sehr am Herzen lag. Seit 1996 war er Mitglied im Amtsausschuss und stellvertretender Amtsvorsteher des Amtes Nordstormarn. Er gehörte seit 1996 dem Vorstand des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages auf Kreisebene an und wirkte 26 Jahre als Hauptschöffe am Landgericht Lübeck.

Durch seine Persönlichkeit, seine Erfahrung und sein unermüdliches Engagement erwarb er sich weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus die größte Anerkennung. So erhielt er 1993 die höchste Auszeichnung des Feuerwehrverbandes, die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. 2018, mit 85 Jahren, wurde er mit der höchsten Auszeichnung, die die Bundesrepublik für die Dienste um das Gemeinwohl zu vergeben hat, ausgezeichnet: Ministerpräsident Daniel Günter heftete ihm höchstpersönlich das Bundesverdienstkreuz ans Revers. Besonders gefreut hat er sich aber über den Titel, den ihm seine eigene Gemeinde verliehen hat: 2001 wurde er zum ersten Ehrenbürger Klein Wesenbergs ernannt.

Die zahlreichen Ehrenämter unterstreichen es, Herbert war ein äußerst sozial eingestellter Mensch, seine Tür und sein Ohr waren immer offen für die Anliegen, Sorgen und Nöte der Bürger. Mit ihm verlässt uns ein ganz besonderer Mensch, der sich für die kommunalen Belange seiner Heimatgemeinde und deren Bewohner über alle Maßen hinaus eingesetzt hat. Jedes seiner Projekte und Vorhaben war ihm ein persönliches Anliegen. Dafür machte er sich stark und vertrat auch bei Gegenwind eine sehr deutliche Meinung. Herbert David war bis ins hohe Alter unermüdlicher Motor der Gemeinde, der vieles angestoßen und auf die Spur gebracht hat. Einer, der sehr beliebt war, an dem sich gelegentlich aber auch einmal gerieben wurde. Mit der ihm sehr eigenen verbindlichen, zuverlässigen und ruhigen, ausgleichenden Art hat er es aber immer wieder geschafft, alle zu  vereinen.

Die Lücke, die er in unserer Gemeinde hinterlässt, ist gewaltig. Ihm und seiner Familie wurde am Freitag, dem 5. August 2022 ein ehrenvoller Abschiedsgottesdienst in der Kirche zu Klein Wesenberg gewidmet. Eine Ehrenabteilung der Klein Wesenberger Feuerwehr geleitete seinen Sarg vorab vom Feuerwehrhaus zur Kirche mit einer Fahnen-Abordnung des Amtes Nordstormarn.

Gemeinde-Projekt "Bürger-Obstwiese" wächst

Der Wunsch nach einer gemeinschaftlich zu nutzenden Obstplantage bestand in der Gemeinde schon etwas länger. Im Frühjahr 2021 wurde die bisherige 1,8 ha große Blühwiese (s.u.) parallel zum Schulweg zur Bürger-Obstwiese erweitert.

Foto:Femke Dehn

Bürgermeister Herbert David stiftete den ersten Apfelbaum der Sorte "Weißer Klarapfel" für das Projekt "Bürger-Obstwiese" und pflanzte ihn zusammen mit Christoph Dehn, dem Landschaftsgärtner der Gemeinde. Zwischenzeitlich haben sich weitere BürgerInnen und örtliche Gruppen der Aktion angeschlossen und es stehen bereits über 20  Apfel-,  Birnen- und Kirschbäume auf dem Gelände. Weitere Bestellungen liegen bereits vor und Pflanzungen werden immer in Abständen durchgeführt.  "Die Bäume brauchen mindestens eine Höhe von 2m. Wir besorgen sie über die Fach-Baumschulen, pflanzen sie ein und jeder Baum erhält ein Schild, das den Stifter ausweist.", so C. Dehn. Stifter können Einzelpersonen, Familien oder Freunde sein, die dann an den Bäumen gemeinsam "verewigt" werden. Die Kosten für die Pflanzung und die Schilder trägt die Gemeinde und freut sich in der Zukunft auf ein schönes Gemeinde-Erntefest in der Obstplantage. Die Koordination der Pflanzaktionen übernimmt das "Team Grün" um C. Dehn und Interessenten können sich direkt an ihn wenden unter  Tel. 0172-7860279 oder E-Mail  Dunse112@web.de.

Zwei zusätzliche Blühflächen für Biene, Hummel & Co.

 Bereits im letzten Jahr war die herrliche Blütenpracht auf der Wiese an der Abbiegung zur Straße "Im Grund" sowie auf dem Sonnenblumenfeld in der Heide vom Sommer bis in den Herbst hinein zu bewundern (s.u. Artikel "Blühende Landschaften"), die sowohl den Insekten als auch den Vögeln als Nahrung dienten.  Nun sind noch zwei weitere Flächen hinzugekommen, um die Natur zu unterstützen und dem Insektensterben entgegenzuwirken. 

Fotos: Volker Rieck

Ende September 2019 wurde eine zusätzliche, ca. 1 ha große Fläche hinter dem Neubaugebiet am Schulweg umgepflügt und mit einer - auf Nordstormarn abgestimmten - Saat eingesät, die vom Land zur Verfügung gestellt wurde. Die Pflanzen mögen nicht ganz so farbenprächtig sein wie in der Dorfmitte, aber diese Wiese wird vielen Insekten Nahrung geben. Schon jetzt im Mai 2020 wird sie von Bodenbrütern angenommen, die die gute Deckung durch die vielen Pflanzen nutzen. Wir lernen hiermit als Gemeinde auch gerade dazu und werden die Ergebnisse der Wiese genau beobachten.   

Darüber hinaus wurde jetzt noch eine weitere Blühwiese an einer Fläche mitten im Ort angelegt, an der Alten Dorfstr. Nr. 20. Auch hier wurde wieder die hübsche Blütenmischung aus dem letzten Jahr benutzt, so dass sich Spaziergänger wie vorbeifahrende Auto- und Radfahrer an der Farbenpracht erfreuen können. Ein kleines Schild am Rand weist darauf hin, dass diese Fläche nicht betreten werden soll. Bitte achten Sie auch auf Ihre Tiere.

Nun hat Klein Wesenberg insgesamt 4 Blühwiesen bzw. -felder. Der Gemeinderat hat sich bewusst zu diesem Schritt entschlossen, um der Natur etwas zurückzugeben bzw. dem Rückgang der Insekten und der Artenvielfalt entgegenzuwirken und damit ein Zeichen zu setzen. Unterstützen auch Sie die Natur, indem Sie in Ihren Gärten einen Teil der Fläche so gestalten, dass sich Biene, Hummel &  Co. bei Ihnen wohl fühlen. Im Garten-Landschaftsbau liegen Stein-/Schottergärten wegen ihrer Pflegeleichtigkeit z.T. im Trend. Sie sind biologisch jedoch tote Flächen und geben Insekten keine Nahrung. Letztere sind jedoch nicht nur wichtig für das Bestäuben der Pflanzen, wie z.B. der Obstbäume, sondern auch die Nahrungsgrundlage für andere Lebewesen, wie z.B. Vögel. Mit Blühflächen erhalten wir so unsere heimische Vogelwelt und werden darüber hinaus mit bunten Blumen belohnt. Für die Gemeinde sind die Blühwiesen sogar noch eine Kosten-Ersparnis, weil das Mähen der vorherigen Rasenflächen entfällt. Weitere Informationen zum Anlegen einer Blühfläche im eigenen Garten  finden Sie hier:

Neujahrsempfang der Gemeinde

Die Gemeindevertretung hatte zum Neujahrsempfang am Sonntag, dem 19.01.2020 in das Schützen- und Gemeinschaftshaus eingeladen und die Resonanz war überwältigend. Ca. 150 interessierte Einwohner*Innen waren der Einladung gefolgt, um sich über die aktuellen Entwicklungen und neue Projekte im Dorf zu informieren.   

Fotos: Doris David

Nach einer kurzen Begrüßung und allgemeinen Informationen von Bürgermeister H. David zu den Themen Straßenbeleuchtung, Anlieger-Gebühren und dem aktuellen Stand der Bemühungen um den Funkmast folgte zunächst eine Ehrung von Bürgern, die sich durch ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit  in besonderer Weise für die Gemeinde eingebracht haben. Mit einem Präsent der Gemeinde wurden bedacht: Johannes Donitzky, Hans-Joachim Möller, Detlef Möller, Wolfgang Donitzky, Helmut Block und Kay-Sverre Rosenkilde. Bei seinen Dankesworten betonte H. David, dass die Gemeinde sich sehr glücklich darüber schätzen dürfe, so viele engagierte Bürger zu haben, die sich immer wieder für die Gemeinschaft einbringen.  

Anschließend wurde die aktuelle Situation der Baumaßnahmen im Ort von Ernst Weise-Pnischak, dem Vorsitzenden des Finanz- und Bau-Ausschusses, vorgestellt. Er berichtete über den geplanten Neubau an der Kindertagesstätte "Sterntaler" sowie die ersten Ideen für ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt inkl. altersgerechtem Wohnen am Kirchberg. Darüber hinaus legte er die Situation der Kläranlage dar, für die größere Investitionen im laufenden Jahr erfolgen müssen. Ihm folgte Christoph Donitzky, der die nächsten Aktivitäten im Grünbereich und zu erfolgenden Reparaturarbeiten auf dem Bolz- und Spielplatz schilderte. Für die Freiwillige Feuerwehr stellte im Anschluss Dennis Lohmann, stellv. Gemeindewehrführer, neben der aktuellen Mannschaft und Ausstattung auch die ersten Entwürfe eines neuen Feuerwehrhauses vor und Heiko Weimann gab weitere Informationen über die neue Gruppe der First Responder, die in diesem Jahr in der Gemeinde ihren Ersthelfer-Rettungsdienst startet und dafür gerade von der Dorfgemeinschaft einen Defibrillator gespendet bekommen hatte. Für diese aktive Gruppe sprach Kay Rosenkilde und stellte den Zuhörern neben seinem Team auch noch einmal alle Jahres-Veranstaltungen vor. Bezüglich der jährlichen großen Veranstaltungen im Ort meldete sich anschließend Sebastian Warnck, stellv. Vorsitzender des Schützenvereins, zu Wort, erläuterte die Veränderungen am Bogenschützen-Platz und konnte den Anwesenden bestätigen, dass es auch in diesem Jahr wieder ein Schützenfest geben wird. Von Seiten der Bürger machten Norne Rathje und Roland Wolter noch auf eine sich neu etablierende kleine Gruppe aufmerksam, die sich entsprechend der Ideen der Tomorrow AG Lübeck für gemeinschaftliches Handeln für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einbringen möchte. 

Der Neujahrsempfang endete mit einem gemeinsamen Imbiss und regem Austausch aller Besucher über die vorgestellten Projekte, über die wir auf den entsprechenden Seiten weiterhin berichtet werden. Lesen Sie unten auch die weiteren Presseartikel.   

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Zum Artikel im Stormarner Tageblatt
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Gedächtnisstätte "Ehrenfriedhof" festlich eingeweiht

Ca. 3 Jahre dauerte die Realisierung des Gemeinschaftsprojektes aller Gemeinden des Kirchspiels um die Sanierung bzw. Neugestaltung des Ehrenfriedhofes bei der Klein Wesenberger Kirche. Am 06.09.19 wurde die neue Gedächtnisstätte für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus den Gemeinden Klein Wesenberg, Barnitz, Westerau mit Trenthorst und Groß Wesenberg von den Vertretern aller Orte festlich eingeweiht und die weiteren, am Projekt beteiligten Gäste konnten einen ersten Eindruck dieses Platz der Erinnerungen gewinnen und dabei auch ihrer Familienangehörigen gedenken.   

Fotos: Doris David

"Gerade in unserer jetzigen Zeit mit allen Unruhen und Kriegen in der Welt ist es wichtig, immer wieder daran zu erinnern, welches Leid durch Kriege verursacht wird und dass ganze Familien-Schicksale unserer betroffenen Gemeindemitglieder davon geprägt wurden". Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister H. David die am Projekt beteiligten Vertreter der Nachbargemeinden, des Amtes Nordstormarn, der Kirche, der Berufsschule Bad Oldesloe und der LAG AktivRegion Holsteins Herz sowie die weiteren geladenen Gäste und bedankte sich für das außerordentliche Engagement aller um dieses Projekt der Neugestaltung des Ehrenfriedhofes, das ohne die finanzielle Unterstützung durch  "Holsteins Herz" sicherlich nur schwer möglich gewesen wäre. Silke Hammer, Regionalmanagerin der AktivRegion um unsere Gemeinden begründete die Förderung in ihrer Ansprache u.a. mit dem kooperativen Gedanken der Umsetzung, dem touristischen- und auch dem Bildungsaspekt; denn, wie der Ehrenfriedhof auch den Schülern der Berufsschule Bad Oldesloe für ihr Projekt "Steinen ein Gesicht geben" gedient hat, um sich mit den Folgen des 2. Weltkrieges in unseren Gemeinden auseinanderzusetzen, wird diese Gedenkstätte auch anderen Schulklassen ein lebenslanges Lernen ermöglichen. Herta Wiebers und ihre Schwester Ilse Gutsche aus Westerau gehörten zu dem Kreis derjenigen, die von den Schülern interviewt wurden. Sie erzählten von dem Verlust ihres Vaters Karl Nupnau im 2. Weltkrieg und brachten zur Einweihungsfeier private Bilder und Dokumente mit. An weitere Familien unserer Gemeinden und auch Erlebnisse in den Kriegszeiten erinnern die von der Fotografin Vera Bruß erstellten Gedenktafeln. Eine dieser Tafeln ist mit einem Wunsch des Zeitzeugen Alfred Jürß versehen: "Und deshalb sollten wir Uneinigkeiten zukünftig mit Worten klären und damit aufhören, dass immer mehr Familien, Menschen und Gebiete im Krieg zu Opfern werden". 

Bgm. Herbert David erhält das Bundesverdienstkreuz

Im Kreise weiterer sechs Persönlichkeiten aus Schleswig-Holstein wurde unser Bürgermeister Herbert David am Dienstag, 13.11.18, in Kiel von Ministerpräsident Daniel Günther in Vertretung des Bundespräsidenten mit der höchsten Ehrung des Landes, dem "Bundesverdienstkreuz am Bande" ausgezeichnet. 

Fotos: Doris David, Frank Peter (1,4,6)

Während die weiteren Laureaten z.T. auch für ihre nationale und internationale soziale und wirtschaftliche Arbeit ausgezeichnet wurden, erhielt Herbert David die Ehrung für sein langjähriges, zukunftsorientiertes Engagement in der Politik auf kommunaler Ebene. Dabei betonte Ministerpräsident Daniel Günther in seiner Ansprache, dass es ihn besonders freue, diese Auszeichnung vorzunehmen, da das Ehrenamt in der Kommunalpolitik einen sehr hohen Wert habe und David ein leuchtendes Beispiel für die Gemeindearbeit sei. Aus Kiel zurückgekehrt, überraschte ihn unsere Freiwillige Feuerwehr mit einem Fackel-Spalier und die Gemeindevertretung mit einem kleinen Empfang im Feuerwehrhaus, bei dem sowohl alle Abordnungen von Klein Wesenberg, Henning Hochstein für die Gemeinde und Paul-Friedrich Beeck und Stefan Wulf vom Amt Nordstormarn ihre Glückwünsche überbrachten. Weitere Informationen zur Auszeichnung finden Sie in den Artikeln der Tagespresse: 

Viele Helfer beim "Frühjahrsputz" am 08.04.18

"Unser Dorf soll schöner werden" - unter diesem Motto trafen sich wieder viele Einwohner aller Gemeindeteile, um beim jährlichen "Frühjahrsputz" mitzuhelfen. Die Trecker mit Anhänger unserer ansässigen Landwirte standen bereit zur Fahrt rund ums Dorf. Dies ist immer ein besonderer Spaß,- nicht nur für unsere Kleinsten. 

Fotos: Doris David

Das Wetter spielte, wie im Vorjahr, wieder mit und so klang diese Gemeinde-Aktion bei Sonnenschein am Feuerwehr-Gerätehaus in gemütlicher Runde aus, wo bereits ein deftiger Imbiss auf alle kleinen und großen Helfer/Innen wartete. Ein besonderer Dank der Gemeinde geht an unsere Landwirte, ohne die solch eine Aktion kaum möglich wäre.

Die Gemeinde trauert um Brigitta Rothfuß

Völlig überraschend erreichte die Gemeinde die Nachricht des Todes von Brigitta Rothfuß am 22.02.2018,- erlebte man sie doch noch am letzten Faschingsfest in gewohnt guter Laune in den Reihen ihrer FreundInnen. Doch eine Krankheit riss sie aus dem Leben und aus unserer Gemeinschaft, die sie maßgeblich über viele Jahre mit aufgebaut und geführt hatte und zu dessen Zusammenhalt sie mit großem Engagement viel beitrug. 

Foto 12: LN-Online

Als Fräulein Raschpichler kam Brigitta 1967 zu uns nach Klein Wesenberg und begann ihren Dienst als Lehrerin unserer damaligen zweizügigen Grundschule. Sie unterrichtete die Klassen 1-4 in einem Raum und achtete neben der Unterrichtsvermittlung auch sehr auf ein soziales Miteinander der Kinder. Ab 1982 brachte sie sich dann auch ehrenamtlich in der Gemeindepolitik ein, wurde Mitglied der Freien Wählergemeinschaft, nahm die Stellvertretung des Bürgermeisters wahr, bis sie dann selbst 1986 zur Bürgermeisterin gewählt wurde. Dieses Amt führte sie bis Ende 1995 mit großer Hingabe aus und war in dieser Zeit maßgeblich an der Entstehung des Kindergartens sowie des Schützen- und Gemeinschaftshauses beteiligt. Darüber hinaus agierte sie als Vorsitzende des Schulverbandes Reinfeld und als stellv. Amtsvorsteherin des Amtes Nordstormarn und erwarb sich dabei über unsere Gemeindegrenzen hinaus hohe Anerkennung. Für all ihr ehrenamtliches Engagement wurde sie 2015 von Torsten Albig mit der Verdienstspange des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. 

Bei aller Aktivität für die Gemeinde auf politischer Ebene opferte sie auch einen Großteil ihrer Freizeit für das Gemeinwohl im Rahmen "ihrer" Damen-Gruppe "Klein Wesenberger Ringel". Diese ursprüngliche Sportgruppe, die nach einem Sommerfest 1976 maßgeblich von ihr mit gegründet wurde, leitete sie bis heute und organisierte für diesen Kreis nicht nur die wöchentlichen Gymnastikstunden, sondern ebenso die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen sowie unzählige Ausflüge und Reisen. Mit dieser Gruppe brachte sie sich auch sehr für das Gemeinwohl ein. So wurden zeitweise alleinstehende Senioren/Innen in der Weihnachtszeit mit Paket-Präsenten besucht und die Dorffeste wurden ebenso stets aktiv durch viele Mitglieder unterstützt. 

Brigitta war ein Unikum, eine ganz besondere Persönlichkeit, die ihresgleichen sucht. Sie besaß ein Talent, Menschen mit ihrem besonderen Humor, ihren kreativen Ideen und ihrem Wortwitz zu begeistern und in ihren Bann zu ziehen. Ihre freundliche, ausgeglichene Art, ihre Besonnenheit wie auch ihre soziale Einstellung  trugen zu ihrer großen Beliebtheit bei vielen Einwohnern bei. Sie hinterlässt im Gemeindeleben eine große Lücke und wird unvergessen bleiben.

Erster Spatenstich im neuen Baugebiet "Am Kirchberg"

Nachdem im Baugebiet am Schulweg nahezu alle 10 Einfamilienhäuser fertiggestellt sind, begann nun auch mit dem offiziellen "Ersten Spatenstich" durch v.li. Jörg Schulz, Ralf Unger, Gabi Weidlich, Herbert David und Ernst Weise-Pnischak am 21.04.17 die Erschließung der Grundstücke auf der gegenüberliegenden neuen ca. 9000 qm großen Fläche, die durch die Gemeinde vorgenommen wird und bis Ende August 2017 abgeschlossen sein soll. Anschließend kann die Bebauung der neuen 11 Grundstücke à ca. 500-600 qm pro Einheit beginnen, auf die sich vorwiegend junge Paare/ Familien aus dem Umland beworben hatten.  

Foto: Doris David

Dass hier am Schulweg erneut Bauland für junge Einwohner/Innen bzw. Neubürger/Innen angeboten werden konnte, ist einem Flächentausch bzw. einer Flurbereinigung mit der Kirche zu verdanken, die die neue Fläche an die Gemeinde verkaufte, um weitere Schritte im Rahmen der umfangreichen Kirchensanierung einzuleiten. Auch für die  Gemeinde stehen  im Zuge der Erschließung dieser neuen Grundstücke und der jüngsten Erweiterung der angrenzenden Kita "Sterntaler" auf 70 Kindergartenplätze damit noch weitere Bautätigkeiten an: Die Sanierung der Straße "Am Kirchberg" inkl. Bau eines Fußweges  sowie die Fertigstellung des Parkplatzes für 150 Plätze zum Besuch der Kirche sowie der Kita.  Weitere Informationen zum Baugebiet finden Sie in den nachstehenden Artikeln der lokalen Presse.